Die Grundlage für gesunde Nahrungsmittel sind gesunde Böden

Der Vater von Heino Hängärtner führte an der Stelle der heutigen Kompostieranlage einen Vieh- und Landwirtschaftsbetrieb. Nach Auflösung des Viehbestandes entschloss sich Heino für die Weiterführung des Ackerbaus und gründete 1992 zudem eine Kompostieranlage. 

 

Kompost ist das Gold des Gärtners und Bauers 

Zur Kompostieranlage Hängärtner werden Küchen- und Gartenabfälle aus der Region gebracht. Daraus entsteht hochwertiger Kompost. Als nachhaltiger, völlig natürlicher Dünger gelangt die "neue" Erde in die Böden in der nahen Umgebung. So schliesst sich ein Kreislauf! - Und dies ganz ohne Chemie. Es ist ein aktiver Beitrag zum Schutz der Umwelt, spart industrielle Dünger ein und bietet Kleinstlebewesen sowie Nützlingen ideale Bedingungen. Kompost begünstigt den Wasser- und Sauerstoffhaushalt sowie die Humusbildung. 

 

Kein Plastik 

Ein riesiges Problem bei der Weiterverarbeitung des Grünzeuges ist der Plastik! Er lässt sich leider nur äusserst schwer rausfischen. Darum ist es enorm wichtig, dass wir niemals Plastik in den Grünabfall werfen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass er zusammen mit der nährstoffreichen Erde ebenfalls in den Boden gelangt, ist gross. 

 

Fazit

Der Besuch bei der Kompostieranlage Hängärtner war für mich sehr aufschlussreich. Ich konnte die verschiedenen Arbeitsschritte im gesamten Prozess vor Ort verfolgen und wurde von den sympathischen Geschäftsführern persönlich über die Herausforderungen sowie über den essenziellen Nutzen von Kompost aufgeklärt.